Rückblick auf den Tag des Wanders am 13. Mai 2017


Der Tag des Wanderns wurde auf Initiative des Deutschen Wanderverbands und mit Unterstützung aller im Bundestag vertretenen Parteien eingerichtet. Er findet alljährlich am Gründungstag des Wanderverbands 1883 am 14. Mai in allen Bundesländern statt. Schirmherr war dieses Jahr Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der mit seiner Frau auf der Schwäbischen Alb mitwanderte.

Die Zweigvereine des Westerwald-Vereins aus Bad Ems, Eitelborn, Hillscheid, Höhr-Grenzhausen, Montabaur und Wallmerod trafen sich mit ihren Gästen und Mitgliedern am Bierhaus in Arzbach. 
Insgesamt 86 Teilnehmer machten sich auf die vom Zweigverein Eitelborn ausgesuchte Wanderstrecke, der "Wäller Tour Augst". (Hier Infos zu diesem 14 km langen mittelschweren Premium-Rundwanderweg https://www.ich-geh-wandern.de/wäller-tour-augst ). Als Wanderführer übernahmen der Wegewart Eberhard Ullrich die komplette Tour mit 15 km und der 1. Vorsitzender Otto Weisbrod die auf 10 km ohne die Sporkenburg verkürzte Tour. Der Taunusklub Bad Ems war mit 14 Mitgliedern vertreten.
Unterwegs wurde auf die Besonderheiten der Augst aufmerksam gemacht. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Kirche St. Peter und Paul in Arzbach lange Zeit die einzige der Augst war und der Treffpunkt der Augst-Bewohner am Sonntag war? Kennen Sie schon die neu errichtete Barbara-Kapelle am östlichen Rand von Eitelborn?

Erfolgreich waren das Kennenlernen und der Gedankenaustausch zwischen den Wanderern der Zweigvereine über die Wällertour hinaus. Einige Anregungen wurden aufgegriffen und werden das kommende Wanderprogramm bereichern. Man kann diesen Tag durchaus als regionales Sterntreffen im südlichen Westerwald bezeichnen.

Im nächsten Jahr wird der Zweigverein Höhr-Grenzhausen den Tag des Wanderns im Kannenbäckerland ausrichten.
 





Am Startpunkt Bierhaus




An der Kapelle Maria in der Augst

Arbeitseinsatz am Malberghang Die Taunusklub-Serpentine wurde runderneut

Wenn sich zwölf Personen mit Hacken, Spaten, Rechen und noch einem jugendlichen Helfer auf den Weg machen, einen Waldpfad zu pflegen, dann ist die Arbeit schnell getan. Eine Überraschungshelferin hatte sich auch noch zum Helfen einteilen lassen, na, dann muss die Arbeit gelingen.



Über das Jahr wird der Pfad vom Haus Lindenbach zum Adolphstempel immer ein bisschen zu schmal und abschüssig schräg. Das wurde jetzt gemeinsam behoben, die Wanderer finden jetzt einen Panoramaweg vor.

Nach getaner Arbeit, die von allen mit viel Freude verrrichtet wurde, gab es noch eine kleine willkommene Stärkung. Gerd Unruh dankte den Helfern und freute sich auch über die Bereitstellung der Werkzeugen, die u. a. auch vom Bauhof zur Verfügung gestellt wurden.