Verleihung der Silbernen Ehrennadel

Verleihung der Silbernen Ehrennadel des Westerwaldvereins (WWV) am Samstag, 4.5.2013 in Selters
an Franz Kemper und Gerd Unruh

Franz Kemper und Gerd Unruh wurden anlässlich der Jahreshauptversammlung des Westerwaldvereins in Selters die Silberne Ehernnadel verliehen. Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises und Vorsitzender des WWV verlieh die Ehrennadel und würdigte damit die wertvolle Mitarbeit im Westerwaldverein und die Verdienste um die Wandersache.

Franz Kemper ist seit 14 Jahre Wegewart und damit für den jährlichen Wanderplan für den Bad Emser Zweigverein zuständig. Er plant und leitet auch die jährlich stattfindende Wanderwoche.

Gerd Unruh leitet seit 20 Jahren die Geschicke des Bad Emser Zweigvereins. Er setzte mit Erfolg Neuerungen durch. Die monatliche Wanderung wurde in drei Wandergruppen eingeteilt nach Leistung und Dauer. 2011 richtete er die Fitness-Wandergruppe ein, die wöchentlich am Donnerstag unterwegs ist. Der Wunsch der Mitglieder Auslandswanderreisen durchzuführen wurde mehrfach erfüllt. Gerd Unruh managt die Wegemarkierer des Lahn- sowie des Limeswanderweges. Er setzt sich für die Pflege der jährlichen Treffen mit den englischen Wanderfreunden ein. 

 Rechts oben erster Gerd Unruh, 2. Reihe von rechts erster Franz Kemper unten rechts erster Landrat Achim Schwickert

Tag der Vereine

Am 01. Mai nahm der Taunusklub mit einem Informationsstand am Tag der Vereine teil. Das Motto lautete in diesem Jahr „125 Jahre Westerwaldverein“. Auf sechs Bannern konnten sich die Besucher über die Geschichte des Hauptvereins informieren. Diese wurden dem Taunusklub Bad Ems freundlicherweise vom Landschaftsmuseum Hachenburg zur Verfügung gestellt. Der Informationsstand wurde auch besucht von zwei Herren, die in der Kleidung der Gründerzeit des Vereins auftraten. Neben dem Informationsmaterial war auch das Wildpflanzen-Quiz ein Anziehungsmagnet für viele Besucher.





Beim Tag der Vereine bekam der Taunusklub, Mitglied im Westerwaldverein, Besuch von zwei Herren aus dem Jahr 1888!
Ganz passend gekleidet sind die Herren (Ottmar Canz und Gerd Unruh) zum 125 jährigen Jubiläum des Westerwaldvereins gekommen, das im Mai noch an verschiedenen Orten gefeiert wird. Mit auf dem Bild sind Renate und Manfred Schmidt.

Rückblick auf die Himmelfahrtswanderung am 09. Mai 2013



Das Ziel der diesjährigen Himmelfahrtswanderung des Taunusklubs Bad Ems war Nassau. Wie bei den Himmelfahrtswanderungen üblich fand diese gemeinsam ohne  Unterteilung in eine A-bzw B-Gruppe statt. 
Vom Treffpunkt beim Bahnhof Ems West und in Kenntnis der wechselhaften Wettervorhersage ging es mit bangem Blick zum Himmel zunächst über den Kaiser Wilhelm Weg mit stets schöner Aussicht auf Bad Ems in Richtung Hauptbahnhof und nach Überquerung der Lahn zum Aufstieg durch das Parkhaus in der Grabenstraße. Hier begann der stetige Anstieg zum Repselskopf. Dem Lahnhöhenweg folgend konnte dann die herrliche Aussicht auf Dausenau und die Taunushöhen genossen werden. Durch das Wochenendhausgebiet von Dausenau und die Kleingärten wurde dann der Ort mit seiner alten Ringmauer in der Nähe der Pfarrkirche St. Kastor erreicht. Diese Strecke war ein wahrer Blütenweg mit Apfelblüten und Fliederduft, der die Wandergruppe erfreute. Weiter entlang des Lahnhöhenwegs wurde der Oberbach überquert und es ging wieder leicht bergauf weiter auf dem Lahnhöhenweg bis hinter das Neubaugebiet von Dausenau. Von dort wurde bald der untere Weinbergsweg in Richtung Nassau erreicht. Vom linken Lahnufer „grüßten“ die Burg Nassau, die alte Burg und das Denkmal des Freiherrn vom Stein.
Fast pünktlich um 11.30 Uhr  wurde das Schlussratslokal, die Stadthalle, in Nassau erreicht. Dort wurden der Wanderschar freundlich und schnell das zuvor schon bestellte Essen serviert. Das ließen sich die Teilnehmenden nach durchschrittenen 12 km auch wohlverdient schmecken und alle waren froh, im Lokal zu sein, da es draußen kräftig regnete. 
Nach der Stärkung und dem Regen ging es dann zum Bahnhof und mit der Eisenbahn zurück nach Bad Ems, dabei freuten sich alle „umsonst“ Schirme und Regenjacken getragen zu haben.


Rucksackverpflegung war keine erforderlich, dafür gab es aber Trinkpausen.



Forschen Schrittes durchquerte die fröhliche Wanderschar den Wald.

Und welcher Weg ist es jetzt?