Adventwanderung von Nassau nach Bad Ems am Sonntag, 8. Dezember 2013

Rückblick zur Adventwanderung von Nassau nach Bad Ems am Sonntag, 
8. Dezember 2013

Es benötigt stets viele Helfer, damit die traditionelle Adventswanderung des Taunusklubs erlebnisreich und die Einkehr stimmungsvoll wird. Wochen vorher wird über eine neue Tischdekoration nachgedacht und dann auch gebastelt. Nach Gedichten und Geschichten mit weihnachtlichem Inhalt wird recherchiert und schließlich gefunden. Die Wanderstrecke von Nassau nach Bad Ems variiert immer, es stehen ja reichlich Wanderwege zur Auswahl.
Für 49 Wanderer, so viele waren es dieses Mal, wurde in der Frühe Glühwein und heißer Apfelsaft in Thermoskannen gefüllt und zur Zwischenrast nach Dausenau gefahren. Dort lagen dann auch die jährlich leckeren Brote mit Rillettes, Griebenschmalz und Kräuterbutter auf hübsch gedeckten Tischen zum Verzehr bereit. Und es findet sich auch jemand, der spontan ein nettes Gedicht zum Besten gab. Nach der stärkenden Rast in Dausenau zogen die Wanderer weiter in Richtung Bad Ems. Hinauf über den Hasenberg. Eine andere Gruppe zog den Weg an der Lahn vor. Nach ungefähr 10 km war dann die zweite Einkehr, dieses Mal im Warmen, erreicht. Viele ehemalige Wanderer waren bereits eingetroffen, und alle freuten sich über das Wiedersehen. Bei Kerzenschein, Kaffee und Kuchen und weihnachtlichem Programm wurde auch gesungen: “Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud’“. An dieser Stelle sei allen Helfern, Bastlern und Wanderführern nochmals ganz herzlich gedankt.




Die Wanderung ging vorbei am Weihnachtsmarkt in Nassau und anschließend durch den Freiherr-vom-Stein-Park.



Wie üblich konnte sich die Wanderschar in Dausenau wieder an allerlei Leckereien stärken.



 Weihnachtsgeschichten wurden von Gudrun Freier vorgetragen

Deichwanderung am 10.11.2013

Das Wanderjahr 2013 des Taunusklubs Bad Ems wurde am Sonntag den 10. November mit einer Deich-Wanderung in Neuwied praktisch beendet. Wie im Spätjahr üblich wanderten die A- und die B-Gruppe gemeinsam. Mit der Bahn fuhr die mit 35 Teilnehmenden, trotz der schon vorher sehr unsicheren Wettervorhersage, ansehnliche Wandergruppe zunächst mit Umsteigen in Lahnstein nach Neuwied.

Vom Bahnhof in Neuwied ging es dann bei beginnendem Nieselregen durch die Innenstadt bis zum Schloss bzw. zum Deichinformationszentrum. Dort erwartete der Stadtführer Wilhelm Lenhard die Wandergruppe und erläuterte anschaulich im Informationszentrum die Bedeutung und Entstehung des Neuwieder Deichsystems. Die Information wurde von ihm dann bei der Begehung des Deiches in der Innenstadt vor Ort ergänzt. Danach gut informiert und leider bei fast ständigem Regen wurde dann der weitere Deich erwandert, wobei an verschiedenen Schautafeln ergänzende Informationen zu erhalten waren. Auch der Westerwaldverein Ortsgruppe Neuwied hat einige Schautafeln zu Flora und Fauna aufgestellt. Nach Verlasen der Kernstadt ging die Wanderung durch das Engerser Feld, ein Natur- und Wasserschutzgebiet.
In Ermangelung einer überdachten Mittagsrast-Gelegenheit wurde für eine kurze Rast der Schutz der Bögen der Kronprinzenbrücke genutzt. Wenn dabei auch dem Regen etwas ausgewichen werden konnte, so war der böige Wind sehr unangenehm. Nun war aber auch das Ziel der Stadtteil Engers mit seinem prächtigen kurfürstlichen Schloss bald in Sicht und das Schlussrastlokal in der Nähe des Schlosses schon erreicht.

Hier konnte sich die Wandergruppe bei Kaffee und guten Kuchen für die Heimreise mit der Bahn und besonders für den fahrplanbedingten überlangen Aufenthalt beim Umsteigen in Koblenz rüsten.

Trotz des wenig erfreulichen Wetters eine schöne Wanderung, die nach Aussage einiger Teilnehmender bei einer Wiederholung im Frühling sicher noch interessanter sein könnte. An dieser Stelle sei den Wanderführern nochmals ganz herzlich gedankt!
 
Am Bahnhof in Neuwied angekommen benötigte man noch keinen Schirm.

Die Wandergruppe am Pegelturm in Neuwied am Rhein




Rückblick auf die Wanderung im Oktober

Traditionsgemäß führte die abschließende Bustour des Taunusklubs auch in diesem Jahr wieder in ein Weinbaugebiet. Gewandert wurde in zwei Gruppen. Die A-Gruppe startete in Schlangenbad um über den höchstgelegenen Weinort im Rheingau Rauenthal nach Kiedrich zu gelangen. Dazwischen lag aber noch eine kurze Rast auf der Bubenhäuser Höhe mit herrlichem Ausblick in den Rheingau und die herbstlichen Weinberge. Einige Wanderer ließen es sich nicht nehmen den Wein in Kiedrich zu genießen. Nach diesem Aufenthalt ging es dann weiter zum Etappenziel Eltville. Die B-Gruppe hatte eine etwas verkürzte Strecke von Rauenthal bis Eltville zu bewältigen. Die Senioren fuhren mit dem Bus zum Kloster Eberbach und von dort zur Mittagsrast nach Kiedrich, um sich am Ende mit den Wanderern zur Schlussrast zu treffen. Nach einer Stärkung und einer kurzen Besichtigung der Altstadt von Eltville wurde die Heimfahrt angetreten. An dieser Stelle wird den Wanderführern recht herzlich gedankt!

Kühl aber erfreulicher Weise trocken war es bei der diesjährigen Oktoberwanderung inmitten der Weinberge

Rückblick auf die Wanderung rund um Linz am Rhein am Sonntag, dem 18. August 2013



Wieder einmal aller Wetterprognosen zum Trotz machten sich 32 fröhliche Wanderer des Taunusklub Bad Ems auf nach Linz am Rhein. Mit der Bahn ging es über Koblenz nach Linz. Dort wurden die Wanderer mit dem Wanderspruch eingestimmt auf den Tag „Egal ob Regen, Sonne oder Wind, wir wandern durch Wald und Wiesen frohgesinnt!“.  Wie gewohnt, teilten sich die Wanderer in die Gruppen A und B auf. Am Bahnhof marschierte die A-Gruppe voraus. Die B-Wanderer sparten sich den Schlenker durch die Innenstadt, wofür nach der Schlußrast noch Zeit blieb, und wurde dann von der A-Gruppe überholt. Beide Gruppen gingen nahezu auf dem gleichen Weg. Nur die A-Gruppe hängte zusätzlich noch eine Schleife um den Minderberg an und kam somit auf 18 km. Nur 4 km weniger waren es bei der B-Gruppe. Gleich hinter Linz mussten beide Gruppen erst einmal auf einer lang gezogenen Steigung rund 100 Höhenmeter überwinden. Im freien Feld führte der Weg am Stuxhof vorbei zur Antonius-Kapelle. Weiter auf dem Weg zum Picknickplatz konnte in der Ferne auch die weiße Radarkugel ausgemacht werden. Kurz danach konnten die B-Wanderer an der Grillhütte ihre Mittagsrast einlegen. Von wo aus eine beeindruckende Aussicht weit über das Rheintal hinaus genossen werden konnte. Petrus hatte es wieder einmal gut mit ihnen gemeint. So wurden die mitgenommenen Schirme erst nach der Mittagspause benötigt. Abwärts führte der Wanderweg dann in das Kasbach-Tal, an der Erlebnisbrauerei Steffens vorbei und auf dem Rheinsteig zurück nach Linz. Zur gemeinsamen Schlussrast fanden sich beide Gruppen in der Gaststätte Burg Linz ein. Anschließend gab es noch Gelegenheit für einen kleinen Stadtbummel in Linz bevor es mit der Bahn wieder zurück nach Bad Ems ging. 

TV-Tipp: Am Sonntag dem 1. September 2013 kommt um 20.15 Uhr im Westdeutschen Rundfunk (WDR) die Sendung „Wunderschön“. Darin geht es „Entlang der Lahn – Von Marburg bis zum Rhein“. Ein paar Mitglieder des Taunusklub Bad Ems sind mit dem TV-Team Anfang Juli in der Ruppertsklamm unterwegs gewesen und könnten für ein paar Augenblicke zu sehen sein. In jedem Fall lohnt es sich die Sendung anzusehen, wird sie doch sicherlich die Schönheiten unserer Heimat zeigen. 


Kurz vor Linz konnte die 20-köpfige B-Wandergruppe ihre Schirme wieder wegpacken und eine herrliche Aussicht auf den Rhein genießen

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Abendwanderung von Nassau nach Obernhof am 13. Juli 2013


Bei hochsommerlichen Temperaturen fand die traditionelle Abendwanderung des Taunusklubs statt. Der Zuspruch der Teilnehmer war enorm und erfreulich. Wie jedes Jahr begann die Wanderung am Bahnhof in Nassau. Passend zum Wetter lautete der Wanderspruch:
„Ich schenk dir einen Sonnenstrahl damit du fröhlich lachst
und damit anderen Menschen eine kleine Freude machst.
Ich schenk dir einen Sonnenstrahl, da spürt es jeder gleich,
ein Sonnenstrahl macht tausendmal die anderen Menschen reich“.
Zu Beginn folgte die Gruppe der Markierung des Lahnwanderweges. Fast immer im kühlen Schatten von Bäumen ging es auf und ab bis Weinähr und dort über den Gelbach. Über das Gelände der ehemaligen Munitionsfabrik führte der Weg bergan bis zum Himmelsberg hoch über Obernhof. Immer wieder überwältigend ist der Blick von dort auf das Lahntal mit seinen Weinbergen und dem Kloster Arnstein.
Mit Wanderfreunden, die mit dem Zug angereist oder auf dem Radweg gewandert sind, versammelte sich schließlich die „Taunusklub-Familie“ mit ihren Gästen in einer Weinstube zum gemütlichen und fröhlichen Ausklang.



Ab dem Bahnhof Nassau ging die Wanderung los

Beim Lahnwinzer genossen viele die Sonnenstrahlen auf der Terrasse


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Wanderwoche vom 29. Juni bis 6. Juli im Deutsch-Luxemburgischen Naturpark


Mitglieder des Taunusklubs wanderten in der Südeifel zwischen Felsen und durch Schluchten - die Vereins-Senioren waren an den Ufern der Prüm und Sauer unterwegs

In der Südeifel hat die Natur vor Jahr-Millionen ein faszinierendes Land mit pittoresken Steinkulissen und grandiosen Panoramen geschaffen. Mächtige Felsen wie aus einem Märchen, dazwischen Blüten und Farne, natürliche „Skulpturen“ und tiefe Schluchten konnten bestaunt werden. Ein besonderer Höhepunkt war die Wolfsschlucht. Die sagenumwobene Teufelsschlucht soll bis zur Neuzeit

Rückblick auf die Wanderung vom 02.06.2013 in Eppstein


Die Monatswanderung im Juni führte den Taunusklub in den Vordertaunus nach Eppstein. Hier war für beide Wandergruppen eine Rundwanderung geplant. Die A-Gruppe wanderte über den Judenkopf nach Langenhain zum Bahai Tempel, wo auch nach einer kurzen Besichtigung die Mittagsrast stattfand. Nach dieser Stärkung ging es bergab nach Lorsbach.
Ab hier waren dann die Wanderstrecken beider Gruppen identisch. Die B-Gruppe hatte den Weg durch das Lorsbachtal genommen. Der Weg führte dann ständig bergauf über Gundelhard zum „Grossen Mannstein“ mit herrlichem Blick zum Feldberg und bis Frankfurt.
Weiter ging es dann über den Staufen zu den Gedenksteinen von Mendelssohn-Bartholdy, der in Eppstein öfters weilte. Von dort aus konnten die Wanderer auch einen schönen Ausblick auf Eppstein mit seiner Burg genießen. Wenige später wurde wir dann auch der Kaisertempel, ein Wahrzeichen der Stadt, erreicht. Dank der telefonischen Mitteilung der B-Gruppe, die auf ihrem Weg wegen umgestürzter Bäume umkehren musste, konnte die A-Gruppe ohne Hindernisse das Lokal für die Schlussrast erreichen. Nach einer Stärkung traten dann alle gemeinsam die Heimreise an. Alle die, die wegen des schlechten Wetters in der Woche sich nicht trauten zu wandern, haben diesen schönen Tag verpasst. An dieser Stelle wird allen Wanderführern nochmals recht herzlich gedankt!


Endlich wieder Sonne, da gab es bei der B-Gruppe nur strahlende Gesichter

Auch die A-Wanderer genossen bei ihrer Rast beim Bahaitempel den strahlend blauen Himmel





Jubiläumswanderung des Westerwald-Vereins von Vielbach nach Höhr-Grenzhausen am Sonntag, 26. Mai

Der Westerwald-Verein feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen und hatte daher zu einer Wanderung auf dem Jubiläumsweg der Gründervereine Altenkirchen, Bad Marienberg, Selters und Grenzhausen eingeladen. Der Taunusklub Bad Ems schloss sich mit 26 Mitgliedern der letzten Etappe von Selters nach Höhr-Grenzhausen an.

In Vielbach stießen die Wanderer zu der Gruppe, die schon um 9.00 Uhr in Selters gestartet war. Es war ein freudiges Wiedersehen, da sich einige bereits von früheren Veranstaltungen her kannten, wie den Sterntreffen des Westerwald-Vereins, an denen der Taunusklub Bad Ems alljährlich teilnimmt.

Durch den frisch ergrünten und überwiegenden Buchenwald ging es durch Siershahn, um die Tongruben des Kannenbäcker Landes herum nach Ebernhahn und in den Ransbacher Wald. Leider nieselte es den ganzen Tag. Die Wanderer waren jedoch dank des Wetterberichts darauf eingestellt, und so kämpften sich sich auf rutschigen Wegen durch bis zum Flürchen in Höhr-Grenzhausen.

Die Seniorinnen fuhren mit dem Bus weiter nach Dreifelden, wegen eines Triathlons mit einigen Umwegen, die als willkommene Zugabe der Westerwälder Seenplatte gewertet wurde. Die alte Dorfkirche wurde unter freundlicher Leitung des Pfarrers besichtigt, ehe sie sich im nahe gelegenen Gasthof zum Mittagessen niederließen. Gemeinsam klang die Wanderung im Café des Keramik-Museums in Höhr-Grenzhausen aus.
Wieder bestätigte sich, dass man bei jedem Wetter mit der richtigen Kleidung wandern kann. Den Wanderführern Franz Kemper für die hervorragende Vorbereitung und Gerd Unruh für die Durchführung wurde Dank ausgesprochen.

Im Regen warteten die Wanderer vor dem Start auf den abzustoßende Wandergruppe

Es ging überwiegend durch frisch ergrünten Buchenwald




Verleihung der Silbernen Ehrennadel

Verleihung der Silbernen Ehrennadel des Westerwaldvereins (WWV) am Samstag, 4.5.2013 in Selters
an Franz Kemper und Gerd Unruh

Franz Kemper und Gerd Unruh wurden anlässlich der Jahreshauptversammlung des Westerwaldvereins in Selters die Silberne Ehernnadel verliehen. Achim Schwickert, Landrat des Westerwaldkreises und Vorsitzender des WWV verlieh die Ehrennadel und würdigte damit die wertvolle Mitarbeit im Westerwaldverein und die Verdienste um die Wandersache.

Franz Kemper ist seit 14 Jahre Wegewart und damit für den jährlichen Wanderplan für den Bad Emser Zweigverein zuständig. Er plant und leitet auch die jährlich stattfindende Wanderwoche.

Gerd Unruh leitet seit 20 Jahren die Geschicke des Bad Emser Zweigvereins. Er setzte mit Erfolg Neuerungen durch. Die monatliche Wanderung wurde in drei Wandergruppen eingeteilt nach Leistung und Dauer. 2011 richtete er die Fitness-Wandergruppe ein, die wöchentlich am Donnerstag unterwegs ist. Der Wunsch der Mitglieder Auslandswanderreisen durchzuführen wurde mehrfach erfüllt. Gerd Unruh managt die Wegemarkierer des Lahn- sowie des Limeswanderweges. Er setzt sich für die Pflege der jährlichen Treffen mit den englischen Wanderfreunden ein. 

 Rechts oben erster Gerd Unruh, 2. Reihe von rechts erster Franz Kemper unten rechts erster Landrat Achim Schwickert

Tag der Vereine

Am 01. Mai nahm der Taunusklub mit einem Informationsstand am Tag der Vereine teil. Das Motto lautete in diesem Jahr „125 Jahre Westerwaldverein“. Auf sechs Bannern konnten sich die Besucher über die Geschichte des Hauptvereins informieren. Diese wurden dem Taunusklub Bad Ems freundlicherweise vom Landschaftsmuseum Hachenburg zur Verfügung gestellt. Der Informationsstand wurde auch besucht von zwei Herren, die in der Kleidung der Gründerzeit des Vereins auftraten. Neben dem Informationsmaterial war auch das Wildpflanzen-Quiz ein Anziehungsmagnet für viele Besucher.





Beim Tag der Vereine bekam der Taunusklub, Mitglied im Westerwaldverein, Besuch von zwei Herren aus dem Jahr 1888!
Ganz passend gekleidet sind die Herren (Ottmar Canz und Gerd Unruh) zum 125 jährigen Jubiläum des Westerwaldvereins gekommen, das im Mai noch an verschiedenen Orten gefeiert wird. Mit auf dem Bild sind Renate und Manfred Schmidt.

Rückblick auf die Himmelfahrtswanderung am 09. Mai 2013



Das Ziel der diesjährigen Himmelfahrtswanderung des Taunusklubs Bad Ems war Nassau. Wie bei den Himmelfahrtswanderungen üblich fand diese gemeinsam ohne  Unterteilung in eine A-bzw B-Gruppe statt. 
Vom Treffpunkt beim Bahnhof Ems West und in Kenntnis der wechselhaften Wettervorhersage ging es mit bangem Blick zum Himmel zunächst über den Kaiser Wilhelm Weg mit stets schöner Aussicht auf Bad Ems in Richtung Hauptbahnhof und nach Überquerung der Lahn zum Aufstieg durch das Parkhaus in der Grabenstraße. Hier begann der stetige Anstieg zum Repselskopf. Dem Lahnhöhenweg folgend konnte dann die herrliche Aussicht auf Dausenau und die Taunushöhen genossen werden. Durch das Wochenendhausgebiet von Dausenau und die Kleingärten wurde dann der Ort mit seiner alten Ringmauer in der Nähe der Pfarrkirche St. Kastor erreicht. Diese Strecke war ein wahrer Blütenweg mit Apfelblüten und Fliederduft, der die Wandergruppe erfreute. Weiter entlang des Lahnhöhenwegs wurde der Oberbach überquert und es ging wieder leicht bergauf weiter auf dem Lahnhöhenweg bis hinter das Neubaugebiet von Dausenau. Von dort wurde bald der untere Weinbergsweg in Richtung Nassau erreicht. Vom linken Lahnufer „grüßten“ die Burg Nassau, die alte Burg und das Denkmal des Freiherrn vom Stein.
Fast pünktlich um 11.30 Uhr  wurde das Schlussratslokal, die Stadthalle, in Nassau erreicht. Dort wurden der Wanderschar freundlich und schnell das zuvor schon bestellte Essen serviert. Das ließen sich die Teilnehmenden nach durchschrittenen 12 km auch wohlverdient schmecken und alle waren froh, im Lokal zu sein, da es draußen kräftig regnete. 
Nach der Stärkung und dem Regen ging es dann zum Bahnhof und mit der Eisenbahn zurück nach Bad Ems, dabei freuten sich alle „umsonst“ Schirme und Regenjacken getragen zu haben.


Rucksackverpflegung war keine erforderlich, dafür gab es aber Trinkpausen.



Forschen Schrittes durchquerte die fröhliche Wanderschar den Wald.

Und welcher Weg ist es jetzt?



Osterwanderung



Die Ostermontagwanderung führte die Wanderer des Taunusklub Bad Ems auf den schönen Wintersberg. Die Strecke folgte dem Welterbe-Weg Limes bis hinauf zum Forsthaus Lahnstein. Zahlreiche bunte Ostereier schmückten hier die Sträucher und hübsche Osternester säumten den Weg. Da musste verweilt werden und siehe da, fanden die eifrigen Wanderer mit Hilfe von den beiden Jungs Jesse und Jarno noch weitere 140 bunte Eier, die zum Verzehr frei gegeben wurden!
Mit dem gemeinsam angestimmten Lied: „Winter ade…“ versuchten die Teilnehmer das frostige Wetter zu vertreiben, auf jeden Fall war die Sonne immer ständiger Begleiter an diesem herrlichen Tag. Über den Malberg, einschließlich der Besteigung des Aussichtsturmes, ging es hinab zur Schlussrast nach Bad Ems. Dort gesellten sich noch weitere zwanzig Nichtwanderer hinzu, die ebenfalls mit Ostereiern beschenkt wurden. Renate Hasse sorgte mit ihrer Mutter für zusätzlichen Schmuck auf den Tischen: fein gefaltete Papierblüten in gefalteten Bechern durften einige Teilnehmer erfreut nach Hause tragen. Allen die zum Gelingen der Wanderungen und der Feier beigetragen haben sowie den Spendern für Speis und Trank sei an dieser Stelle nochmals recht herzlich gedankt!

wir singen: "Winter ade...."

diese bunten Eier waren alle versteckt

Faltarbeit von Renate Hasse, als Geschenk für Teilnehmer

Ostertisch im Restaurant " im Badhaus" mit den Senioren v.l.  Elfriede Köpper, Thea Paske, Johanna Beisert und Elsbeth Stolz

Fastenwanderung am 10. März 2013 zum Kloster Arnstein




Den unguten Wetteraussichten zum Trotz machten sich am Sonntag, dem 10. März 2013, 29 Mitglieder des Taunusklub Bad Ems auf zur alljährlichen Fastenwanderung. Am Bahnhof Nassau ging die rund 12 km lange Tour los. Dort wurden die Teilnehmer zunächst eingestimmt auf das Thema „Stein“. Manchmal legt man uns Steine in den Weg, aber oftmals sind Steine auch nützlich. In Nassau führte der Weg zunächst über die Brücke und hinauf Richtung Berg Nassau. Anschließend ging der Weg vorbei an den Kiesgruben über Singhofen und dem Hof Salscheid bis zum Kloster Arnstein. Dort wurden die Fastenwanderer von Pater Peter Egenolf schon auf dem Parkplatz begrüßt. Er wusste viel über das Kloster Arnstein und dessen Geschichte zu berichten, die bis auf das 11. Jahrhundert zurückgeht. Die jetzige im Kloster lebende internationale Ordensgemeinschaft, der auch Pater Egenolf angehört, nennt sich in Deutschland nach dem Kloster "Arnsteiner Patres". Der vollständige Titel ist "Ordensgemeinschaft von den Heiligsten Herzen Jesu und Mariens und der ewigen Anbetung des Allerheiligsten Altarsakramentes". Vor der Kirche, wies Pater Egenolf die Fastenwanderer auf eine Gedenktafel an Pater Alphons Spix hin. Er war Superior in Kloster Arnstein und wurde 1941 von der Gestapo verhaftet, weil er polnische Kriegsgefangene im Gottesdienst duldete und ihnen anschließend Brot und Kaffee gab. Er starb 1942 erlag im Konzentrationslager Dachau. Am 12. März 2013 wird ein Stolperstein für P. Alphons Spix beim Kloster Arnstein verlegt. Nach der sehr interessanten Führung durch die Klosterkirche und einem gemeinsamen Gebet gab Pater Egenolf den Fastenwanderern noch den Segen, indem er auch Bezug auf das Thema „Stein“ nahm, und begleitete sie durch den Kreuzgang nach draußen. Anschließend ging es mit der Bahn wieder zurück nach Bad Ems. 





Rückblick der Wanderreise nach Teneriffa vom 23.02.-09.03.2013


Bereits am Nachmittag des 22.02. starteten die Wandergruppe mit dem Zug von Bad Ems zum Flughafen Frankfurt. Um einen nächtlichen Bustrasfer zu vermeiden hatte man sich in ein Hotel am Flughafen einquartiert. So konnte auch das Reisegepäck schon am Vorabend eingecheckt werden. Um 6:30 Uhr am nächsten Morgen startete dann der Flieger in Richtung Teneriffa. Die günstige Wettervorhersage des Flugkapitäns für den Flug und das Zielgebiet lies freudige Erwartung aufkommen. Beim Landeanflug, der im Bogen um die Nordwestseite der Insel führte konnte man schon einen Ausblick auf den Teide und das Wandergebiet genießen. Mit dem Bustransfer ging es dann vom Flughafen Teneriffa Süd über Santa Cruz zu unserm Hotel nach Puerto de la Cruz. Dort wurden man schon von den Langzeiturlaubern Hanne und Dalibor Brynda erwartet. Nachdem die Zimmer bezogen waren und man sich ein wenig frisch gemacht hatte ging es zum Einwandern zur Bollulobucht und für unentwegte einen steilen Aufstieg zum Café Vista Paraiso bei Santa Ursula hinauf. Hier konnte man Kuchen und Torten deutscher Machart genießen. Auf dem Rückweg nach Puerto de la Cruz gewann man einen Eindruck der guten öffentlichen Verkehrsmittel, die für den Wanderurlaub unser Transportmittel zu den Wandergebieten sein sollten.


Am nächsten Morgen teilte sich die Wandergruppe um mit Hanne Brynda die Ruizschlucht zu erkunden bzw. mit Franz Kemper Schluchten und Grate über Los Silos zu erwandern. Am Wegrand gab es unbekannte Blüten und Früchte zu entdecken. Um eine Kaktusfeige kosten zu können riskierten zwei Wanderer für die Gruppe stachelgespickte Finger. Nach dieser Erfahrung wurden bei der Mitagsrast die Schalen der mitgebrachten Bananen als Stachelfänger vor dem Schälen der Kaktusfeigen eingesetzt, was diese Arbeit sehr vereinfachte.
Zum Teneriffa-Fotoalbum


Die Wanderung zwischen Punta Hidalgo und Las Carboneras am dritten Tag wurde von beiden Gruppen gegenläufig angegangen. Grandiose Ausblicke auf die Steilküste des Nordens und ständig wechselnde Farben der Lava und Ascheablagerungen belohnten die Mühen des teilweise steilen Auf- bzw. Abstiegs. Die Verlängerung der Wanderstrecke über Las Carboneras hinaus nach Taborno versüßte man sich mit baumfrischen saftigen Orangen.

Fitnessgruppe 21 2 13

Bei kaltem Wetter mit Schneeschauern und etwas Sonne wanderten wir von Bad Ems nach Dausenau wo eine Zwischenrast eingelegt wurde. Dann ging es wieder zurück nach Bad Ems.

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Winterwanderung bei herrlichem Wetter bei Balduinstein

 
Eine beachtliche Gruppe des Taunusklubs Bad Ems mit über 30 Personen + 3 Hunden fuhr zunächst mit der Bahn bis nach Balduinstein.
Nach Begrüßung und Wanderspruch ging es dann vom Bahnhof Balduinstein über die Lahnbrücke mit dem Gedenkstein für den letzten Fahrmann von der Lahn  zunächst über den Lahntal- Rad – und Wanderweg lahnaufwärts in Richtung Daubachtal.
Ein kurzer, etwas steilerer Anstieg führte dann zu schönen Fernblicken auf die Schaumburg und in den Taunus, bevor es entlang des Waldrands mit Blick auf Langenscheid zur Obermühle ging. Nun folgten die Wander/ - innen am linken Bachufer ständig und bei schönem Sonnenschein dem naturbelassen, mäandernden Daubach in Richtung Hirschberg.
Am höchsten Punkt kurz vor Hirschberg waren dann insgesamt 220 Höhenmeter bewältigt und es war Zeit für eine kurze Mittagsrast im Sonnenschein und im Freien. Nach einem Geburtstagsständchen für eine Mitwanderin wurden die Teilnehmenden von dieser mit Schokolade belohnt.
Dann kam der leichtere Teil der Wanderung und es ging nur noch abwärts durch das Schwarbachtal mit steilen schroffen Felsen, bis zum Lahntal beim Brunnenhaus in Geilenau. Hier wurde die Brunnenstube besichtigt und es gab einige Erläuterungen zur früheren Heilquelle von Geilenau. Der Brunnen hatte im 18. Und 19. Jahrhundert große Bedeutung und es wurden bis zu 60.000 Krüge jährlich in alle Welt verschickt.
Teilweise entlang der Straße aber überwiegend entlang der Lahn erreichte die Wander/-innen dann das Schlussrastlokal “Lahnblick“ in Balduinstein um sich nach insgesamt 13 km Wegestrecke bei Kaffee und Kuchen zu stärken. Nach der Schlussrast ging es dann mit der Bahn zurück nach Bad Ems. Erfreut waren die Teilnehmenden dabei, dass die Fahrt dank des Fastnachtsangebots des Verkehrsverbunds sehr günstig war. An dieser Stelle wird den Wanderführern nochmals ganz herzlich für Ihren Einsatz gedankt!

Bei strahlendem Sonnenschein stärkten sich die Wanderer mit ihrer Rucksackverpflegung
 

Beim Brunnenhaus in Geilenau lauschten die Teilnehmer gespannt den Erläuterungen des Wanderführers und manche probierten auch von dem Wasser
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Fitnessgruppe im Graupelschauer

Am 7.2.13 wanderte die Fitnessgruppe von Nassau nach Bad Ems. Dabei musste sie anfangs durch einen Schauer von Hagel durch der dann in Dausenau von der Sonne vertrieben wurde.
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Jahreshauptversammlung


Jahreshauptversammlung am Samstag, 26.01.2013

Volles Haus kann der Vorstand des Taunusklubs bei der Jahreshauptversammlung melden. 
Der neue Vorstand ist der Alte geblieben, den 1. Vorsitz übernimmt weiterhin Gerd Unruh. Dieses Amt hält er seit zwanzig Jahren mit Erfolg inne. Durch Wahl musste ein Kassenprüfer neu berufen werden, Erika Michalke wurde einstimmig gewählt. 
Der Computerexperte Bernhard Fucyman, aus den Reihen der Mitglieder, hat die Internetseite für den Taunusklub eingerichtet. Über die Internet-Adresse www.Taunusklub-Bad-Ems.blogspot.de kann sich jetzt jedermann ausführlich über die Aktivitäten des Vereins informieren. Diese Einführung wurde mit viel Applaus bedacht. Ebenso applaudiert wurde Wilhelm Augst für seine intensiven Bemühungen um die wöchentlich wandernde Fitnessgruppe am Donnerstag. Terminabsprachen, Veröffentlichungen, Statistik führen und Gruppenfahrscheine besorgen, das scheint Wilhelm Augst alles mit links zu machen, ein großes Dankeschön gilt auch ihm.
Alle Ressortleiter gaben einen ausführlichen Arbeitsbericht: der 2. Vorsitzende Günter Beisel, der Wegemarkierer Bernd Lauer, die Pressewartin Christine Schonschek, die Kassiererin Gudrun Freier, die Schriftführerin Beate Unruh und die Seniorenbetreuerin Thea Paske.
Der Wanderwart Franz Kemper nahm Ehrungen für die Vielwanderer vor:
Gisela Wöll wurde für 600 Wanderungen mit einer Wandernadel und Ingrid Heinz wurde für 300 Wanderungen mit einer Wandernadel ausgezeichnet.
Für 100 Wanderungen erhielten eine Wandernadel: Erika Gebenroth, Änne Hilpüsch, Stefanija Horvat, Bernd Lauer, Brigitte Puggé, Ellen Seul, Hans Seul und Gertrud Wächter.
Für 50 Wanderungen bekamen eine Wandernadel: Ursula Hinterwäller, Eveline Hombach, Ivan Horvat, Petra Krenzer, Ursula Sprenger und Ingeborg Wieland.

Eine 14-tägige Wanderfahrt führt im Februar nach Teneriffa. 

Anmelden kann man sich noch für die Wanderfahrt vom 29. Juni – 6. Juli in das deutsch-luxemburgische Grenzgebiet. Der Reisepreis liegt bei vierzig Personen pro Person im DZ/HP bei € 430,00 und im EZ/HP € 500,00. Der Wanderwart nimmt bis zum 15. Februar unter Tel. 02603-14095 Anmeldungen entgegen und erteilt auch Auskünfte.
Die glücklichen Geehrten, Ursula Sprenger und Ingeborg Wieland konnten leider nicht dabei sein.


Willi Cajan übergibt den USB-Stick für die Chronik an Bernhard Fucyman
 

Fitnesswanderung

Fitnesswanderung am 29.11.2012
© Landesvermessungsämter in Hessen und RLP
© MagicMaps GmbH, Tour Explorer 25 

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Fitnesswanderungen in 2012


Fitness ist erfolgreich.


Seit nun fast zwei Jahren bietet der Taunusklub Bad Ems jeden Donnerstag eine Fitnesswanderung an. Bislang musste keine Wanderung wegen schlechten Wetters abgesagt werden.

Der Anstoß zu dieser Initiative wurde bei der Jahreshauptversammlung 2011 mit dem Hinweis gegeben, dass der deutsche Wanderverband eifrige Wanderer mit dem „Deutschen Wanderabzeichen“ auszeichnet. Dieses ist vergleichbar mit dem Deutschen Sportabzeichen und wird von einigen Krankenkassen in deren Bonusprogramm als

Laurenburg-Bremberg-Gutenacker am 13. 01. 13


Der Taunusklub Bad Ems begab sich an diesem kalten aber sonnigen Wintermorgen mit achtunddreißig Mitgliedern und zwei Gastwanderern am 13. Januar 2013 von Laurenburg aus auf den Weg.
Nach kurzer Zeit erreichte man eine gefasste Quelle. Ihr Wasser, der sogenannte „Nonnenpiss“, wurde mit einem Schnaps veredelt gekostet. Der beschwipste „Nonnenpiss“ half dann den anschließenden Anstieg zur Brunnenburg, der Ruine eines ehemaligen Benediktinerinnenklosters, zu bewältigen.
Nun ging es über die sonnigen Taunushöhen mit weiten Ausblicken in den Westerwald. Im Sportlerheim Gutenacker wurden die Wanderer mit heißen Getränken versorgt. Die liebevolle Bewirtung im beheizten Raum wurde mit einem fröhlichen Lied und viel Applaus bedacht. Der Rückweg nach Laurenburg gestaltete sich durch die vor kurzer Zeit durchgeführten Baumfällarbeiten teilweise schwierig. Aber auch das meisterte die wandererfahrene Gruppe gut. Nach der Schlussrast in Laurenburg erreichte man froh und zufrieden den Zug zur Heimreise nach Bad Ems. Alle waren sich einig, wieder einen schönen Wandertag erlebt zu haben.



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